Nachhaltigkeit hat unzählige Facetten – vor allem bei uns als Unternehmen, das sich tagtäglich für Ressourcenschonung und Klimaschutz einsetzt. Tauchen Sie ein in unsere Welt der Nachhaltigkeit und erfahren Sie mehr.
Ohne Ressourcenschonung keine Nachhaltigkeit. Nur wenn es gelingt, der Rohstoffverknappung effizient entgegenzuwirken, haben Folgegenerationen und heutige Entwicklungsländer die Chance auf ein Leben in Wohlstand. Für uns als eines der weltweit führenden Unternehmen für Recycling, Service und Wasser kann es deshalb nur ein Ziel geben: anpacken und mit gutem Beispiel vorangehen. Gehen Sie mit.
Nach dem Prinzip Verwertung geht vor Beseitigung setzen wir alles daran, Stoffkreisläufe zu schließen, um den Abbau von Rohstoffen bzw. deren energieintensive Verarbeitung zu reduzieren. Mit höchstem Engagement und immer neuen Technologien. Denn Recycling ist zu wichtig, um sich mit Erreichtem zufriedenzugeben.
Alle sind sich einig, dass die Erderwärmung auf 2, besser noch auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden muss, wenn irreparable Schäden am Ökosystem vermieden werden sollen. Schon jetzt führt die zunehmende Trockenheit auch hierzulande zu großflächigem Waldsterben. Mit Klein-Klein lässt sich der Klimawandel nicht mehr aufhalten. Es braucht den großen Wurf. Also neben der Energie- unter anderem auch eine Rohstoffwende. Wir zeigen den Weg.
Rohstoffe sind endlich. Trotzdem wird nach wie vor verschwenderisch mit ihnen umgegangen. Gerade mal 14 Prozent des deutschen Rohstoffbedarfs werden mittels Recycling gedeckt. Und das, obwohl Recyclingrohstoffe nicht nur qualitativ absolut gleichwertig sind, sondern auch die Klima- und Energiebilanz verbessern.
Das Lippewerk in Lünen ist Technologiestandort und Klimaschutzprojekt in einem. Durch die hier getätigten Aktivitäten werden jährlich 488.000 t CO2 eingespart. In der Natur bräuchte es dafür ein Waldgebiet mit 37 Mio. Bäumen. Zum Spazierengehen sicher schön, aber versuchen Sie mal, in einem Wald 1.400 Arbeitsplätze zu schaffen.
Wenn einer weiß, wie Klimaschutz funktioniert, dann wir von REMONDIS. Durch Recycling, regenerative Energieerzeugung und maximal effiziente thermische Verwertung erzielen wir massive CO2-Einsparungen. Darüber hinaus engagieren wir uns seit Jahren für eine bessere europaweite Umweltgesetzgebung. Zum Beispiel indem wir höhere Rezyklatquoten in der Industrie und ein umfassendes Deponieverbot fordern. Kurzum: In keinem Sektor steckt mehr Green Deal als in der Kreislaufwirtschaft. Und wir gehen weiter voran. Versprochen.
Der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Aber auch eine Frage unternehmerischer Verantwortung. Mit unserem Know-how und unseren Technologien schaffen wir zahlreiche Lösungen im Bereich Wassermanagement. Von der konsequenten Kreislaufführung bis zum Hochwasserschutz.
Phosphor ist ein elementarer Lebensbaustein und unverzichtbar für alles Leben auf der Erde. Dementsprechend groß ist der Bedarf. Allein in Europa werden jährlich riesige Mengen Phosphor benötigt. Unter anderem als Basis für Dünge- und Futtermittel. Gesucht sind Innovationen zur Rückgewinnung, die diesen Herausforderungen gewachsen sind.
Wohl nirgends wird uns die Notwendigkeit von Kunststoffrecycling dringlicher vor Augen geführt als in unseren Weltmeeren. Hier treiben Plastikmüllteppiche, die so groß sind, dass man sie aus dem Weltraum erkennen kann. Lösen lässt sich das Problem indes nur auf der Erde. Mit einem bewussteren Konsumverhalten und mit konsequentem Kunststoffrecycling.
Erinnerungen sind leider nicht das Einzige, das Industriebrachen zurücklassen. Oft sind verbleibende Flächen in hohem Maße kontaminiert. Unsere Gesellschaft REMEX ProTerra bewegt, kultiviert und saniert jährlich 1,7 Millionen Tonnen Erde mit dem Ziel, verlorenen Boden zurückzugewinnen.
Die Kapseln von Portionskaffee sind zum Wegwerfen definitiv zu schade. Aluminium – das Material, aus dem die Kapseln zumeist bestehen – ist schließlich ein kostbarer Rohstoff. Also haben wir uns gemeinsam mit dem Kaffeehersteller Nespresso eine Lösung für optimales Recycling überlegt.
Unter dem Aspekt Nachhaltigkeit betrachtet stellen Wegwerfwindeln ein echtes Problem dar. Meist führt ihr Weg vom Wickeltisch direkt in die Restabfalltonne – und von dort zur Verbrennung. Ökologisch ist das nicht. Wertstofferhaltend schon gar nicht. Die Lösung liegt im Recycling.
Gefahrstoffe gehören zu unserem Alltag. Leere Batterien beispielsweise enthalten gesundheitsschädliches Quecksilber und müssen mittels spezieller Verfahren entsorgt werden. REMONDIS ist dafür die richtige Anlaufstelle. Wir verfügen über weltweit führende Technologien zur Behandlung gefährlicher Abfälle – Quecksilberaufbereitung inklusive.
REMONDIS erzeugt allein im Lippewerk jährlich 336.900 Megawattstunden Energie durch Abfallverbrennung. Das heißt klimaneutral und ohne Einsatz fossiler Brennstoffe. Außerdem entwickeln wir ständig neue Verfahren, mit denen sich sonst noch umweltschonend Strom und Wärme gewinnen lassen.
Wasser predigen, Wein trinken? Nicht bei REMONDIS. Zu unserem ganzheitlichen Verständnis von Nachhaltigkeit gehört natürlich auch, dass wir selbst nachhaltig sind. Das beginnt bei der Energieeffizienz unseres Verwaltungsgebäudes und endet beim strikten Einhalten hoher sozialer Standards an allen REMONDIS-Standorten weltweit.
Jedes Unternehmen versucht, Gewinne zu erzielen. Das ist natürlich auch bei REMONDIS so. Aber für uns ist Geld immer Mittel zum guten Zweck. Deshalb fließt ein Großteil unserer erwirtschafteten Gewinne in Innovationen und Technologien des Recyclings. Und damit in den Erhalt wertvoller Ressourcen.
Immer mehr Arbeitnehmer suchen berufliche Herausforderungen, die vor allem sinnerfüllt und nachhaltig sind. Bei uns werden sie fündig. Und das unabhängig vom Bildungs- und Qualifizierungsgrad. Sich „Im Auftrag der Zukunft“ auf die Fahne zu schreiben, bedeutet für uns eben auch, Zukunft zu ermöglichen.
Um Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten, führen wir regelmäßig ergonomische Arbeitsplatzuntersuchungen durch. Zudem sorgen höchste Sicherheitsstandards dafür, dass bei uns auch gesund bleibt, wer nicht im Sitzen arbeitet, sondern zum Beispiel in luftigen Höhen als Industriekletterer.
Unser 2010 fertiggestelltes Hauptverwaltungsgebäude ist ein Muster an Effizienz. Bei der Errichtung kamen gleich mehrere innovative Recyclingprodukte von REMONDIS zum Einsatz. Geheizt wird mit Abwärme aus dem eigenen Rechenzentrum. Die hauseigene Temperaturregulierung schaltet bei geöffneten Fenstern automatisch die Heizung ab. Ganz schön schlau.
Ein wichtiges Merkmal unseres Unternehmens ist die dezentrale Organisation. Wir fühlen uns jedem einzelnen Standort verbunden und sehen uns als Partner der jeweils ansässigen regionalen Wirtschaft. Ganz im Sinne von globalem Denken und lokalem Handeln.
Ressourcenschonung ist ein internationales Thema, beginnt aber zugleich im Kopf jedes Einzelnen. Deshalb muss Engagement im Bereich Nachhaltigkeit zum einen global gedacht werden, zum anderen aber auch die Menschen vor Ort erreichen und mitnehmen. REMONDIS-Projekte zeigen, wie das gehen kann.
Nachhaltigkeit ist kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess. Und vor allem: Nachhaltigkeit ist Teamwork. Deshalb arbeiten wir eng mit Kunden, Partnern und Forschungseinrichtungen zusammen, denen Ressourcenschonung und Klimaschutz ebenfalls am Herzen liegen. Das Ergebnis sind immer wieder neue Ansätze und Innovationen.
Zusammen mit dem unabhängigen Institut Fraunhofer UMSICHT haben wir ein in dieser Form einzigartiges Nachhaltigkeitszertifikat entwickelt. Damit können Kunden ihre mit uns erzielten Leistungen im Bereich Ressourcenschonung und CO2-Einsparung dokumentieren lassen.
Hätten Sie es gewusst? Nicht nur Moore sind hervorragende CO2-Speicher, sondern auch Ackerflächen. Und anders als bei ihren natürlichen Verwandten lässt sich das Klimaschutzpotenzial bei kultivierten Böden noch steigern. Mit gezieltem Einsatz von humusförderndem Kompost. Dabei hilft ein gemeinsam von uns und dem Fraunhofer-Institut entwickeltes Berechnungstool: CarboSoil.
Beim Stahlkochen denkt man an wahnsinnige Hitze, glühende Hochöfen und Energiebedarf ohne Ende. Zumindest Letzteres wollen wir ändern. Mit dem verstärkten Einsatz von Recyclingrohstoffen kann die Stahlproduktion wesentlich grüner und klimaschonender werden. Das ist wichtig. Denn Stahl ist und bleibt ein wichtiger Werkstoff.
Recycling beginnt früher, als die meisten denken – beim Produktdesign. Verbundstoffe beispielsweise mögen im Alltag praktisch sein. Am Ende ihrer Lebensdauer stellen sie aber mitunter ein Problem dar, weil sie sich kaum oder nur unter erheblichem Aufwand trennen und recyceln lassen. Abhilfe schaffen kann hier nur konsequentes Ökodesign, bei dem die Umweltverträglichkeit von Produkten von der Entwicklung bis zum Ende der Nutzungsdauer berücksichtigt wird. Recyclingfähigkeit und Einsatz von Recyclingrohstoffen inklusive.
Überall auf der Welt setzen Kommunen und Kunden der öffentlichen Hand auf das Expertenwissen von REMONDIS. Folge dieser sogenannten Öffentlich-Privaten Partnerschaften sind stabile Gebühren für die Bürger und professionelle Abfallbehandlung mit optimalen Recyclingquoten. Darüber freut sich am Ende auch die Umwelt.
Nachhaltige Produktion steht bei immer mehr Unternehmen ganz hoch im Kurs. Wir von REMONDIS helfen da gerne, wo wir können. Und wir können viel. Von der Abwasserbehandlung über die Reststoffaufbereitung bis zur Biogasproduktion direkt vor Ort.
Rohstoffe verschwinden zwar nicht, aber sie verstecken sich. Und zwar in komplizierten Produkten, die mitunter aus so vielen winzigen Elementen bestehen, dass fraktionsreines Zurückgewinnen nahezu unmöglich ist. Konsequentes Stoffstromdenken erleichtert hier vieles.
Nachmachen ausdrücklich erlaubt. Die am Standort Lünen praktizierte und von der KlimaExpo.NRW ausgezeichnete Kreislaufwirtschaft dient weltweit als Vorbild. Der erfolgreiche Know-how-Transfer zeigt sich am Beispiel der eco-industrial parks in boomenden Regionen wie Asien, die sich am hohen Standard des Lippewerks orientieren.
Neueste Studien haben ergeben: Jeder Einzelne von uns könnte viel mehr zur Ressourcenschonung beitragen. Einfach, indem er seinen Abfall besser – also sortenreiner – trennt. So ließen sich jährlich alleine in Deutschland 7,8 Millionen Tonnen mehr Wertstoffe in den Kreislauf zurückführen. Das entspricht 95 Kilogramm pro Einwohner und Jahr.
Der Vergleich mit der Natur zeigt: Was wir Stoffkreislauf nennen, ist oft eine Mogelpackung. Das liegt vor allem an zu wenig ganzheitlichem Denken. So werden bei der Produktion meist Wertstoffe und Schadstoffe kombiniert, was ein 100-prozentiges Recycling unmöglich macht. Das sogenannte Cradle to Cradle®-Designkonzept schafft Abhilfe.
Die Produktwelt entwickelt sich ständig weiter – nicht zuletzt aufgrund der Energiewende. Aber schnell bleibt der Umweltnutzen von Photovoltaikanlagen oder Wärmeverbundsystemen auf der Strecke, wenn sie als Abfall nicht vernünftig recycelt werden können. Hier ist Forschungsarbeit gefragt.
Wo immer wir die Chance sehen, den Nachhaltigkeitsgedanken weiter voranzutreiben und gesellschaftlich zu verankern, sind wir mit Feuereifer bei der Sache. Das fängt bei Bildungskommunikation an und erstreckt sich über Beratertätigkeiten bis hin zur Mitmachmotivation für Kommunen. Denn gemeinsam für die gute Sache zu kämpfen, macht immer noch am meisten Spaß.
Politiker und Wissenschaftler können noch so umfassende Pamphlete zum Thema Ressourcenschonung verfassen. Wichtig ist allein, was am Ende in der Gesellschaft ankommt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, den Nachhaltigkeitsgedanken dorthin zu bringen, wo er garantiert auf fruchtbaren Boden fällt – in Kindergärten und Klassenzimmer.
Unser Expertenwissen teilen wir gerne mit anderen. Als Berater für Politiker und Verbände tragen wir tagtäglich dazu bei, Aspekten wie Ressourcenschonung und Klimaschutz das nötige Gewicht zu verleihen. Lobbyarbeit in Sachen Nachhaltigkeit sozusagen.
Bereits seit 1994 kooperiert EURAWASSER Nord – ein Unternehmen der REMONDIS Gruppe – mit der Universität Rostock im Bereich Forschung und Nachwuchsförderung. In Semestern ausgedrückt kommt da ganz schön was zusammen. An Projekten natürlich auch.
Wäre der Ressourcenverbrauch überall auf der Welt so hoch wie in Deutschland, benötigte man 2,7 Erden statt einer. Die Lösung kann also nur lauten: bewusster konsumieren, weniger wegwerfen, besser recyceln. Um hier die Weichen auf Nachhaltigkeit zu stellen, arbeitet REMONDIS eng mit dem NABU zusammen.
Das Steigenberger Hotel in Berlin wurde 2015 mit dem Meeting Experts Green Award ausgezeichnet. Warum? Weil bei hier stattfindenden Veranstaltungen strikt auf Nachhaltigkeit und CO2-Kompensation geachtet wird. REMONDIS unterstützt Steigenberger dabei mit einem eigens für die Hotelkette entwickelten Recyclingkonzept.
Alles redet von Ressourcenknappheit und Nachhaltigkeit. Aber was genau steckt eigentlich dahinter? Wir haben uns für Sie schlau gemacht und Ihnen wichtiges Hintergrundwissen rund ums Thema zusammengestellt und ansprechend aufbereitet.
Zum ersten Mal so richtig ins Bewusstsein schaffte es das Thema Nachhaltigkeit mit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio 1992. Damals wurde beschlossen, die Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes in Angriff zu nehmen. Passiert ist danach aber so gut wie nichts. Umso weniger Zeit bleibt uns heute, den Treibhauseffekt erfolgreich einzudämmen.
Nachhaltigkeit ist zwar ein globales Thema, muss aber bis hinein in nationale Strukturen gedacht und umgesetzt werden. Was passiert da in diesem Spannungsfeld aus Welt-, EU- und Deutschlandpolitik? Und wie stellt sich Nachhaltigkeit in diesen unterschiedlichen Dimensionen dar? Dieses Kapitel liefert die Antworten.
Nachhaltigkeit erfordert Bewegung. Weltweit. Was genau alles in Bewegung kommen muss, damit unser Planet für alle 7 Milliarden Menschen zu einem lebenswerten Ort wird, fassen die 2015 von der UNO postulierten Sustainable Development Goals zusammen – kurz SDGs genannt.
Jeder hat schon mal etwas von Rohstoffknappheit gehört oder gelesen. Aber wie ernst steht es wirklich um die Verfügbarkeit unserer Ressourcen? Und welche davon lassen sich wie am besten einsparen? Wir verraten es Ihnen anhand ausgewählter Beispiele.
Auf dieser Website wie allgemein zum Thema Nachhaltigkeit wimmelt es nur so von Zahlen und Daten. Wer da den Überblick behalten will, muss sich ganz schön in die Materie hineinfuchsen und recherchieren. Oder einfach hier Stück für Stück nach unten scrollen. Im Folgenden haben wir diverse Nachhaltigkeitsfakten für Sie zusammengetragen. Das Ganze übersichtlich in Kategorien unterteilt und grafisch aufbereitet.
In Sachen Nachhaltigkeit wächst ganz schön was heran – auch im Internet. Wir haben uns für Sie in den Dschungel aus Angeboten gestürzt und ein bisschen vorgearbeitet. Herausgekommen ist eine hübsch aufbereitete Sammlung an Websites, Portalen und Blogs. Da ist bestimmt für jeden was dabei.
Als einer der weltweit führenden Dienstleister für Recycling, Service und Wasser mit mehr als 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dreht sich bei uns alles um Nachhaltigkeit. In über 30 Ländern auf 4 Kontinenten sorgen wir dafür, dass die Umwelt und wertvolle Ressourcen geschont werden.
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