Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Wassermanagement sind wir national wie international in der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung tätig. Unser Ansinnen ist dabei immer das partnerschaftliche Miteinander. Dabei liefern wir Kommunen, Stadtwerken und Verbänden – aber auch der Industrie – immer genau die maßgeschneiderten Lösungen, die benötigt werden. Dies reicht vom Komplettbetrieb von Kläranlagen bis hin zu Teilleistungen im Fach-, Labor- oder Technologiebereich. Stets mit dem Ziel, das Wassermanagement in puncto Nachhaltigkeit, Sicherheit und Effizienz auf ein neues Level zu bringen.
Mit modernster Technik und intelligenten Innovationen sorgen wir dafür, dass Kläranlagen zu echten Hochleistungszentren in Sachen Nachhaltigkeit werden. Das beginnt mit patentierten Verfahren zum Phosphorrecycling und geht über die Gewinnung klimaschonender Energie bis hin zu umfassendem Abwassermonitoring zur Identifizierung mikroskopisch kleinster Verunreinigungen. Letzteres leistet einen erheblichen Beitrag zum Gesundheitsschutz. In der Bevölkerung grassierende Viren und Krankheitserreger können regional bzw. lokal erfasst und somit wichtige Rückschlüsse auf Infektionsgeschehen geschlossen werden. Ein Benefit, der sich bereits während der Corona-Pandemie sehr bewährt hat und zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.
Durch unsere Partnerschaften mit Universitäten und unser Engagement in diversen Verbänden entwickeln wir gemeinsam mit Entscheidungsträgern aus Kommunen, Ländern und Bund Lösungen im Namen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.
Wassermanagement bedeutet in Zeiten des Klimawandels auch präventiv Maßnahmen für den Hochwasserschutz zu ergreifen. Hierfür setzen wir auf intelligente Lösungen mit dem Internet of Things (IoT). Bei Kommunen in Abwasserkanälen und Systemen zur Stadtentwässerung platziert erfassen Sensoren in Echtzeit Niederschlags- bzw. Durchflussmengen und geben entsprechende Informationen an Leitstellen weiter. Ein zuverlässiges und dank LowPower-Sensorik nahezu wartungsfreies Frühwarnsystem, das von uns implementiert inzwischen unter anderem in Niedersachsen, am Bodensee und in der Lausitz genutzt wird.
Darüber hinaus kann der Einsatz von Sensorik auch für das Monitoring von kommunalen und industriellen Kläranlagen genutzt werden, um die Performance besser zu verstehen, zu kontrollieren und die Effizienz zu steigern. Über Funknetze miteinander verknüpft erfassen die Sensoren zentrale Daten wie beispielsweise den Füllstand, den Durchfluss, die Temperatur und mögliche Leckagen innerhalb der Kläranlagen.
Modernes Abwassermanagement im Industriebereich lässt sich in drei Buchstaben zusammenfassen: ZLD. Das Kürzel steht für Zero Liquid Discharge und beschreibt den Idealzustand eines komplett im Kreis geführten Prozesswassers, das nach Verwendung im Betrieb so gereinigt wird, dass es direkt wieder genutzt werden kann. Bereits hierzulande bedeutet dies einen enormen Beitrag zum Ressourcenschutz. So richtig offensichtlich wird die Relevanz in Sachen Nachhaltigkeit aber, wenn der Blick in Länder schweift, in denen Wasser besonders knapp ist und es keine funktionierende Infrastruktur zur Wasseraufbereitung gibt. Allen voran ist Indien zu nennen. Hier werden in städtischen Gebieten gerade mal ein Drittel des anfallenden Abwassers gereinigt. Will man das ändern, führt an einer konsequenten Umsetzung des Zero-Liquid-Discharge-Prinzips kein Weg vorbei. Deshalb engagiert sich REMONDIS Aqua bereits seit vielen Jahren auf dem Subkontinent und betreibt an mehreren Industriestandorten ZLD-Anlagen.
Leistungen rund ums Thema Wassermanagement werden von unserer Spezialgesellschaft REMONDIS Aqua erbracht. Hier geht’s zur Website
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