Das Prinzip der Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) existiert bereits seit über 100 Jahren. Ein alter Hut ist es deshalb noch lange nicht. Gerade unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit geht die ÖPP mit zahlreichen Vorteilen einher und erschließt den Kommunen ressourcenschonende Potenziale, die ihnen ansonsten verborgen bleiben. Zum Beispiel in Form von über 250 Aufbereitungs- und Behandlungsanlagen und daraus resultierender Qualität beim Recycling und bei der Wasseraufbereitung.
Insgesamt ist REMONDIS an rund 55 Gemeinschaftsunternehmen beteiligt – unter anderem im Bereich der Abfallbehandlung
Im Prinzip ist die Rechnung ganz simpel. Nachhaltig handeln auf Höhe der Zeit geht nur mit stetigen Investitionen in neue Technologien. Das dafür nötige Geld fehlt den Kommunen oft an allen Ecken und Enden. Noch dazu haben diese ein derartig breites Spektrum an Leistungen für Bürgerinnen und Bürger zu erbringen, dass sie unmöglich in allen Bereichen über das nötige Expertenwissen verfügen können. Die Folge ist, dass viele Kommunen bei der Abfallbehandlung auf dem Stand der thermischen Verwertung stehen geblieben sind, obwohl in privatwirtschaftlichen Anlagen längst auf höchstem Niveau stofflich verwertet wird. Eine ÖPP rechnet sich für Kommunen also nicht nur in Form von unternehmensseitigen Finanzzuschüssen und Effizienzsteigerungen im täglichen Betrieb, sondern auch durch eine wesentlich bessere Ökobilanz.
Das Gute an einer ÖPP ist, dass alle profitieren – die Kommunen und deren Angestellte ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger. Für Letztere macht sich die öffentlich-private Zusammenarbeit mit REMONDIS-Beteiligung nachweislich durch gleichbleibend stabile Gebühren bemerkbar. Veränderungen gibt es natürlich auch. Aber eben nur da, wo sie auch gewollt sind. Unsere Tätigkeit im Bereich Wassermanagement liefert hierfür ein anschauliches Bespiel. Als Betreiber bzw. Partner von kommunalen Kläranlagen kümmern wir uns nicht nur erfolgreich um die Trinkwasserversorgung ganzer Regionen, sondern gewinnen zusätzlich den kostbaren Rohstoff Phosphor zurück.
Als Partner kommunaler Wasseraufbereitungsanlagen sorgen wir nicht nur für hochwertiges Trinkwasser, sondern auch für patentierte Phosphorrückgewinnung
Als gut aufgestelltes Unternehmen sind wir in der Lage, auch dort in kommunale Einrichtungen zu investieren, wo es für andere nicht mehr profitabel erscheint. So können wir gezielt strukturschwache Regionen unterstützen und einen nachhaltigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Übrigens mit positiven Effekten für die in den kommunalen Betrieben angestellten Mitarbeitern. Denn wir garantieren nicht nur den Erhalt bestehender Arbeitsplätze, sondern bauen deren Zahl nach Möglichkeit noch aus. Exemplarisch hierfür steht die zurzeit größte von REMONDIS betriebene ÖPP mit der Stadt Frankfurt. Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 1995 ist die Zahl der Beschäftigten bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH von 1.529 auf 1.669 gestiegen.
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