Standorte REMONDIS-Gruppe
Entdecken Sie die Welt von REMONDIS mit rund 800 Niederlassungen und Beteiligungen in über 30 Staaten Europas, Afrikas, Asiens und Australiens.
VERBANDSTÄTIGKEITEN
Auch wenn das Motiv der Trompetenlilie anderes vermuten lässt: Die Natur kann sich nicht selbst Gehör verschaffen. Deshalb setzen wir uns mit unseren Verbandstätigkeiten dafür ein, dass Umwelt- und Klimaschutz bei Entscheidungsträgern von Politik und Wirtschaft auf der Agenda stehen. Lobbyarbeit in Sachen Nachhaltigkeit sozusagen.
Nachhaltiges Wirtschaften kann nur gelingen, wenn ökonomisches Wachstum und ökologische Sinnhaftigkeit nicht länger als Gegensätze verstanden, sondern zu einem ganzheitlichen Prinzip zusammengeführt werden. Die Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen und REMONDIS im Besonderen leisten hierzu einen großen Beitrag. Einerseits ist Klima- und Ressourcenschutz bei uns zentraler Unternehmenszweck. Andererseits sind wir mit unseren Dienstleistungen und Produkten wichtiger Partner und Akteur in Wirtschaft, Industrie und kommunaler Daseinsvorsorge. Das prädestiniert uns dafür, in Form umfassender Verbandstätigkeiten Wege und Lösungen für die dringend erforderliche Transformation im Sinne des Green Deal mitzugestalten.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat die Zeichen der Zeit erkannt und beschlossen, das Thema Circular Economy von innen heraus voranzutreiben. Dafür wurde 2021 die Initiative Circular Economy ins Leben gerufen, in der sich um die 60 Akteure aus unterschiedlichsten Industriebranchen zusammenfinden und bei der REMONDIS-Geschäftsführer Herwart Wilms dem Vorstand angehört. Ziel des Netzwerks ist es, für die Industrie gewinnbringend Klima- und Ressourcenschutzpotenziale zu erschließen. Hierfür werden technologische Entwicklungen in den Blick genommen, es wird aber auch gezielt der Austausch mit Politik und Wissenschaft gesucht.
Bereits seit 1992 setzt sich der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) für ein unternehmerisches Handeln ein, das Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichermaßen berücksichtigt. Im Rahmen dessen hat der BNW schon diverse Projekte angestoßen, die ein ganzheitliches Verständnis von verantwortungsvollem Wirtschaften befördert haben. Zudem macht er sich zur Aufgabe, auch politisch Einfluss zu nehmen, um sicherzustellen, dass für eine nachhaltige Wirtschaft die passenden regulatorischen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Mitglied im BNW sind vom Start-up bis zum etablierten Traditionskonzern diverse Akteure, die grüne Werte in ihrem Unternehmenszweck verankert haben. Logisch, dass auch REMONDIS dazugehört. Übrigens auch auf europäischer Ebene in der entsprechenden Vereinigung namens Ecopreneur.
Zur Website des BNW
REMONDIS ist selbstverständlich auch im Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) vertreten. Diese Vereinigung verfolgt das Ziel, die Interessen von Kreislaufwirtschaftsunternehmen zu bündeln und aktiv am politischen Gestaltungsprozess einer nachhaltigen Wirtschaftstransformation mitzuwirken. Hierbei werden auch immer wieder konkrete Forderungen an die Politik formuliert. Zum Beispiel, stärkere Anreize für die Senkung des Ressourcenverbrauchs und den Einsatz von Recyclingrohstoffen zu setzen. Auf europäischer Ebene ist der BDE mit anderen nationalen Kreislaufwirtschaftsverbänden in der FEAD organisiert. Dort ist REMONDIS-Geschäftsführer Herwart Wilms wie auch im BDE als Vizepräsident federführend tätig. Das Mitwirken in der Vereinigung FEAD ist für REMONDIS gleich doppelt wichtig. Zum einen können wir so den hohen Nachhaltigkeitsambitionen in Deutschland auf europäischer Ebene Nachdruck verleihen. Zum anderen können wir da aktiv mitgestalten, wo politische Entscheidungen im Sinne des europäischen Green Deal gefällt werden.
REMONDIS-Geschäftsführer Herwart Wilms ist Vizepräsident sowohl des BDE als auch der FEAD
Schon seit vielen Jahren engagieren wir uns bei der Ressourcenkommission am Bundesumweltamt (KRU). Ihr Ziel besteht darin, dem Ressourcenschutz in Deutschland und der EU mehr Gewicht zu verleihen.
Themenschwerpunkte der Ressourcenkommission am Umweltbundesamt
Vision einer ressourcenleichten Gesellschaft – Wie kann eine ressourcenleichte Gesellschaft gestaltet sein? Was bedeutet dies für unser Alltagsleben?
Szenarien zur Ressourcenschonung – Erarbeitung und Bewertung verschiedener makro- und mikrowirtschaftlicher Szenarien
Anforderungen an ein Ressourcenschutzrecht – Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind notwendig und sinnvoll? Wie können diese verankert werden?
Weiterentwicklung notwendiger wirtschaftlicher und finanzwirtschaftlicher Rahmenbedingungen zur Förderung von ressourcenschonenden Technologien und Dienstleistungen
Weiterentwicklung von Handlungsempfehlungen für die Wirtschaft zur Marktdurchdringung von ressourcenschonenden Technologien und Dienstleistungen
Transfer in die Gesellschaft – Wie kann der Transfer vom Wissen zum Handeln erfolgen?
Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit: Als Mitglied des NABU setzen wir uns unter anderem für eine effizientere Bioabfallsammlung und -verwertung ein.