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KLIMASCHUTZ
Früher Abfälle von der Straße, heute CO2 aus der Atmosphäre. Statt wie vor 100 Jahren reine Entsorgung praktizieren wir längst nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Und sind damit wichtiger Akteur im Kampf gegen den Klimawandel.
Vor 40 Jahren war alles anders. Die Welt kannte noch kein Internet, statt Handys gab es Telefonzellen und Abfall assoziierte man mit rauchenden Schloten von Abfallverbrennungsanlagen. Auf jeden Fall nicht mit Ressourcen- und Klimaschutz. Heutzutage hat sich das komplett gewandelt. Die Entsorgungswirtschaft von früher hat sich zur Kreislaufwirtschaft entwickelt. Nicht nur, dass Abfälle inzwischen als wichtige Rohstoffquelle genutzt werden. Auch in diversen anderen Handlungsfeldern wie der klimaneutralen Energieerzeugung oder der Herstellung ressourcenschonender Produkte auf Recyclingbasis geht unsere Branche mit bestem Beispiel voran. Tatsächlich zählt die Kreislaufwirtschaft neben Energie und Verkehr zu den wirkmächtigsten Sektoren im Kampf gegen den Klimawandel.
Recycling – also die Rückgewinnung und Aufbereitung von in Abfällen enthaltenen Wertstoffen – ist unsere absolute Kernkompetenz und zugleich unser größter Beitrag zum Klimaschutz. Jedes von uns in den Stoffkreislauf zurückgeführte Gramm Metall, Kunststoff, Papier und Co. schont das Klima, weil es bedeutet, dass weniger natürliche Rohstoffe unter hohem Energie- und CO₂-Aufwand abgebaut werden müssen. Auch hinsichtlich der Nutzbarmachung weisen Recyclingrohstoffe eine wesentlich bessere Klimabilanz auf als Primärrohstoffe.
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Europa will bis 2050 klimaneutral werden. Deutschland hat sich dieses Ziel sogar schon für 2045 gesetzt. Für beides braucht es die Kreislaufwirtschaft.
Von Biogas aus dem Inhalt der Braunen Tonne bis Biodiesel aus tierischen Fetten – wir stellen auf unterschiedlichste Weise klimaschonende Brennstoffe her und sorgen so auch im Bereich Energie für ein Erreichen der Klimaziele. Hinzu kommt im großen Stil die Erzeugung von Strom und Wärme durch die thermische Verwertung von Abfällen. Das reduziert die Abhängigkeit von Kohle- sowie Atomkraft und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Tendenz steigend. Studien zufolge werden sich die CO₂-Einsparungen durch Energieerzeugung aus Abfällen zwischen 2020 und 2030 mehr als verdreifachen.
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CO₂-Einsparung durch Energieerzeugung aus Abfällen
Aus den Inhalten der Biotonne produzieren wir Biogas – eine klimaschonende Kraftstoffalternative
Nicht nur mit und in unseren Anlagen praktizieren wir Klimaschutz. Entscheidend ist auch, was wir leisten, um Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Wir unterstützen die Industrie mit Closed-Loop-Konzepten beim Schließen von Stoffkreisläufen. Das trägt ebenso zum Erhalt von Ressourcen und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei wie unsere Ideen zum produktspezifischen Recycling oder zur Weiter- bzw. Wiederverwendung – zum Beispiel von E-Auto-Batterien. Außerdem sind wir Vorreiter und Förderer des Ökodesigns. Das heißt, wir setzen uns dafür ein, dass Produkte vom Ende her gedacht und so konzipiert werden, dass alle enthaltenen Wertstoffe sortenrein zurückgewonnen werden können. Abfallaufkommen gleich null.
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Klimaschutz voranbringen heißt Verantwortung übernehmen. In allen Bereichen. Wie kaum eine andere Branche wirken wir mit unseren Maßnahmen positiv auf die CO₂-Bilanz anderer Sektoren ein. Energie und Verkehr profitieren dabei genauso wie produzierende Industrie und Bauwirtschaft. Darüber hinaus engagieren wir uns in diversen anderen Feldern von Politik über Bildung bis Verbraucherschutz. Unter anderem fordern wir ein Rohstoffeffizienzlabel, das – analog zum allseits bekannten Energieeffizienzlabel – für jedes Produkt leicht erkennbar ausweist, wie recyclingfreundlich es ist.
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So könnte ein Rohstoffeffizienzlabel aussehen
Klimawandel ist global. Unser Engagement für seine Bekämpfung ebenfalls. Viele unserer in Deutschland entwickelten Technologien exportieren wir in alle Welt. Gerade in Ländern, die bis dato in Sachen Klimaschutz und Recycling eher schwach aufgestellt sind, lassen sich damit erhebliche Verbesserungen erzielen. Aber auch in hiesigen europäischen Gefilden gibt es noch Luft nach oben. Manches, das eigentlich dem Klimaschutz dient, hat im Nachgang klimabelastende Wirkung und bremst sich damit selbst aus. Windräder sind hierfür ein gutes Beispiel. Sie tragen nachweislich zur Energiewende bei, lassen sich aber nur ganz schlecht recyceln bzw. bestehen aus Stoffen, die aufgrund ihrer Abbaubedingungen eine verheerende Klimabilanz haben. Auch für solche Probleme Lösungen zu finden, machen wir uns zur Aufgabe.
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Alles, was wir von REMONDIS im Speziellen und die Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen leisten, um Europa klimaneutral zu machen auf wir-sind-klimaschutz.de